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Friedrich Chasin

CrowdStrom auf der intercharge network conference 2016

Humboldt-Box im Zentrum Berlins

CrowdStrom nahm am 12. und 13. Juni an der intercharge network conference (INC) teil. Das ist das vierte Mal, dass Hubject, ein internationaler Roaming-Anbieter für Ladepunkte mit Sitz in Deutschland, die INC organisiert. Die Teilnehmer repräsentieren den Elektromobilitätssektor und kommen aus ganz Europa. Diskutiert werden Themen rund um die Entwicklung der Elektromobilität und vor allem der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur. Wir sind stolz neben etablierten Unternehmen wie RWE, Audi, EnBW AG, Siemens AG, BMW Group aber auch neben erfolgreichen Start-Ups wie ubitricity und ebee eingeladen worden zu sein. 

Neben vielen Impulsen für die Abschlussphase von CrowdStrom, können wir zwei Erfolge nach der Teilnahme verzeichen. Zu einem ist es uns gelungen, Kontakte zu den Unternehmen zu knüpfen, die uns bei der Pilotphase von CrowdStrom unterstützen können. Zum anderen haben wir auf der Konferenz die “Traumladesäule” endeckt, nach der wir schon seit Langem gesucht haben. Die Ladesäule soll für den Privatgebrauch geeignet sein, für den Privatanbieter keine zu hohe Investition darstellen und die technischen Mindestvoraussetzungen (GSM-Kommunikation, RFID-Kartenleser, Unterstützung des OCPP-Protokolls und die Möglichkeit, die Ladesäule zu konfigurieren, ohne an den Hersteller durch zusätzliche Dienste gebunden zu sein) erfüllen. Die Ladesäule ist ein ‘homeline’ Produkt von EVBOX, dem größten Ladesäulenhersteller weltweit. Mit knapp 800 Euro macht diese Ladesäule viele Szenarien von CrowdStrom möglich. Bereits jetzt planen wir ein Testszenario mit dieser Ladesäule aufzubauen und werden hoffentlich bald mehr davon berichten können.